Bittenfelder-Spezialitäten - Holunderblüten Birne
da lässt man sich nicht zweimal bitten(felder)
Birne-Holunder Bittenfeld!
Geruch
Als würde man im Holunderhain stehen. Man fühlt beinahe Bienen aus der Nase aufsteigen. Fliegt ihr Bienen. Fliegt hinaus! Von der Birne lässt sich nur erahnen, wenn man davon weiß. Dicht hinter der Holunderblüte merkt man starke Süße, aber auch darüber freut sich die Nasenbiene.
Aussehen
Naturaufnahmen von Obst wie eine Biobuchseite aus dem letzten Jahrhundert. Man darf froh sein, dass solcher Charme erhalten bleibt. Natürlich vegan und erfrischend verspricht das Ettiket. Die Flüssigkeit eher unspektakulär mit leichtem Grünstich.
Geschmack
So wenig Kohlensäure, dass man sich nur wundern kann. Die Enttäuschung überwunden schmeckt es sehr süß. Wie die Nase schon versprochen mehr Holunder als Birne, dadurch fast schon pafümiert im Mund.
Schnaps
Kessel Vodka aus Stuttgart um im Ländle zu bleiben. Öffnet Holunder und Birne sehr schön und bringt durch die leichte Metalligkeit etwas mit was pur gefehlt hat. Jetzt sprudelt gar nichts mehr, aber es macht auch nichts mehr aus.
Fazit
Man muss nicht alles zweimal trinken, Bittenfelder Holunderblütenspezialitäten höchstens gemischt.
Pur: 2 / 5
Gemischt: 3.5 / 5